Wie schon vorheriges Jahr, lud die Barstute, vielen auch bekannt als Blacky oder auch Black Fantasy, wieder einmal in die wunderschöne Stadt Magdeburg zu Blacky’s Bar – frei benannt nach ihrer Namensgeberin. Das Ziel war ein wunderschöner Abend mit musikalischer Unterhaltung, dem einen oder anderen Drink und einer Menge Spaß mit Gleichgesinnten.
Gut versteckt in einem Hinterhof in Magdeburg traf sich die Community am 08.03. um 15:00 Uhr. Nach kurzer und herzlicher Begrüßungszeremonie und dem Überreichen der Spendengeschenke betraten die Besucher den Gewölbekeller unter der Großstadt im Osten.
In der unterirdischen Aufenthaltshalle sammelten sich schon nach kurzer Zeit Fans aus ganz Deutschland, ausgerüstet mit Franchise, geschmückt mit Buttons, die wie frisch polierte Medaillen glänzten und in Begleitung ihrer wertvollen Plüschis.
Nach ihrer Ankunft wurden die Plüschis fein säuberlich im Gewölberkeller auf der Galerie aufgereiht und in Pose gebracht. Eine spätere Ponyzählung von Railway Dash – durchgeführt um Mitternacht – ergab eine Gesamtzahl von 106 Plüschis, wobei es auch gut und gerne mehr gewesen sein können.
Ein kleiner Auszug der Plüschsammlung. Es kam Einiges zusammen!
Um ~16:30 Uhr wurden dann die eisgekühlten Getränke aus dem Kühlschrank entführt, die Bar öffnete und der Verkauf von Getränken und Franchise war eröffnet. Die wartende Gemeinschaft stürmte in freudiger Erwartung zur Bar und bestellte Drinks im Akkord. Die Bar war innerhalb von Sekunden komplett ausgelastet und erfreute die Kundschaft mit den eigens von Blacky erdachten kulinarischen Überraschungen.
Vom eher bodenständigen „Big Mac“ über den fruchtigen „Derpy“ zum schockenden „Discord“ war fast alles vertreten, sodass mit Sicherheit keiner durstig nach Hause ziehen musste. Dazu kamen spaßige kleine Spielchen, die die Stimmung fröhlich aufleben ließen.
Während sich die Einen an der Bar vergnügten, wurde im anliegenden Raum mit großer Freude zu My Little Karaoke – Singing is Magic gesungen und getanzt. Während die Zeit fortschritt, nahm auch der Mut der Sänger zu, und so bildete sich bald eine bemerkenswerte Gruppe vor dem Singstand. Doch damit auch die Tänzer auf ihre Kosten kommen, wurde nach einiger Zeit das Angebot gewechselt auf das genauso unterhaltsame Trotmania.
Der Abend war begleitet von einer Tombola, für die die talentierte Zuckerschnuti den Hauptpreis – eine kuschelige „Flufflepuff“ – sponserte. Der zweite Preis war eines von Blacky’s Cocktail-Büchern. Beide gingen an Dizzydiscord, der in einem leichten Anflug von Wahnsinn sich 25 Lose in der Tombola sicherte, was sich jedoch am Ende als lohnende Investition herausstellte.
Ein weiteres Highlight des Abends war die Auktion. In kleinen, kurzweiligen Versteigerungskämpfen ging es dabei um zwei wunderschöne Gemälde, Franchise, Custom-Figuren und eine Bleistiftskizze auf Papier.
Der Abend wurde auf vielerlei Weise verbracht: Mit Gleichgesinnten ins Gespräch vertieft, im kompetitiven Kartenspiel mit den Sammelkarten von Enterplay, welche erst vor Kurzem in Deutschland erschienen sind, auf der Tanzmatte, vor dem Karaokemikrofon, oder einfach bei der Bar.
Wenn das nicht nach guter Laune aussieht…
Doch wie jeder Abend musste auch dieser einmal zu Ende gehen. Und während sich langsam die Lautstärke senkte, bemächtigte sich die Prinzessin der Nacht sich schon gleich einiger Träume. Denn während einige noch ihre Schlafutensilien aufstellten, fielen andere schon in Lunas Hufe.
Die wunderbare Traumwelt fiel allerdings der heutigen Technologie im Bereich der Telekommunikation zum Opfer, als um 6:30 der Wecker eines Besuchers meldete, und für eine geschlagene Minute die friedliche Atmosphäre in einen drastischen Actionfilm verwandelte, der sicherlich interessant geworden wäre, wenn jemand sich bemüht hätte, herauszufinden, wer der Scherzbold mit dem Wecker gewesen war.
Man könnte meinen, dass eine solche Szene andere zum Nachdenken anregen hätte können, jedoch meldeten sich im Verlauf der Nacht noch zwei weitere Wecker, die ihrem Besitzer lautstark mitteilten, dass es doch Zeit sei, aufzustehen.
Trotz dieser drei kleinen „Überraschungen“ waren am Morgen alle wieder auf den Beinen. Manche schneller, manche blieben noch etwas länger liegen. Denn während die ersten schon ihre Schlafstätte räumten, verkrochen sind andere in ihren Schlafsack, um noch kurz Energie für die Rückreise zu tanken.
Die nächsten Stunden waren geprägt von einem großzügigen gemeinsamen Frühstück, dem gemeinsamen Schauen der neuen Folge, dem Aufräumen und schließlich der traurigen Abreise. Doch wirklich enttäuscht war niemand, denn was offensichtlich war:
Selbst die Ponies hatten ihren Spaß!
Nach einem solchen Erfolg muss die Bar doch wieder öffnen!